Niedersachsen setzt den Ausbau seines Start-up-Ökosystems konsequent fort. Acht Start-up-Zentren im Land erhalten für die Jahre 2026 bis 2028 eine Förderung. Mit der Entscheidung unterstreicht das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die Bedeutung von Start-ups als Treiber für Innovation, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit.
Die geförderten Start-up-Zentren fungieren als zentrale Anlaufstellen für Gründerinnen und Gründer. Sie bieten umfassende Beratung, Coaching-Formate sowie gezielte Vernetzungsangebote und decken ein breites thematisches Spektrum ab – von Künstlicher Intelligenz und Bioökonomie über Mobilität und Gesundheit bis hin zu Nachhaltigkeit und Energie.
Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne: „Start-ups stehen für Innovationskraft, Mut und unternehmerischen Aufbruch. Mit der Förderung der Start-up-Zentren setzen wir ein klares Signal: Niedersachsen schafft verlässliche Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer und stärkt seine Position als leistungsfähiger und zukunftsorientierter Start-up-Standort.“
Für die Förderung der acht Zentren stellt das Land insgesamt 2,4 Millionen Euro bereit.
Gefördert werden in den Jahren 2026 bis 2028 folgende Start-up-Zentren:
- Smart City House Accelerator 2.0 (Osnabrück) – Smart-City-, Energie- und Nachhaltigkeitsinnovationen
- Seedhouse Mittelstands Accelerator (Osnabrück) – Digitalisierung und Prozessoptimierung
- OHA Osnabrück Healthcare Accelerator – Digital Health und Medizintechnik
- GO! Startup Accelerator Oldenburg – Künstliche Intelligenz, Energie und Gesundheit
- VentureVilla Accelerator Programm (Hannover) – Software- und Webtechnologien
- RootCamp Acceleration Programm (Hannover) – Bioökonomie
- Startup-Zentrum Wolfsburg – Künstliche Intelligenz, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Gesundheit
- W.IN Startup Akademie (Braunschweig) – Mobilität, Produktionstechnik sowie Quanten- und Informationstechnologie
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen (Pressestelle), 18.12.2025