Niedersachsen stärkt sein Start-up-Ökosystem: Acht Start-up-Zentren erhalten Förderung bis 2028

19.12.2025

Niedersachsen setzt den Ausbau seines Start-up-Ökosystems konsequent fort. Acht Start-up-Zentren im Land erhalten für die Jahre 2026 bis 2028 eine Förderung. Mit der Entscheidung unterstreicht das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die Bedeutung von Start-ups als Treiber für Innovation, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit.

Die geförderten Start-up-Zentren fungieren als zentrale Anlaufstellen für Gründerinnen und Gründer. Sie bieten umfassende Beratung, Coaching-Formate sowie gezielte Vernetzungsangebote und decken ein breites thematisches Spektrum ab – von Künstlicher Intelligenz und Bioökonomie über Mobilität und Gesundheit bis hin zu Nachhaltigkeit und Energie.

Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne: „Start-ups stehen für Innovationskraft, Mut und unternehmerischen Aufbruch. Mit der Förderung der Start-up-Zentren setzen wir ein klares Signal: Niedersachsen schafft verlässliche Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer und stärkt seine Position als leistungsfähiger und zukunftsorientierter Start-up-Standort.“

Für die Förderung der acht Zentren stellt das Land insgesamt 2,4 Millionen Euro bereit.

Gefördert werden in den Jahren 2026 bis 2028 folgende Start-up-Zentren:

  • Smart City House Accelerator 2.0 (Osnabrück) – Smart-City-, Energie- und Nachhaltigkeitsinnovationen
  • Seedhouse Mittelstands Accelerator (Osnabrück) – Digitalisierung und Prozessoptimierung
  • OHA Osnabrück Healthcare Accelerator – Digital Health und Medizintechnik
  • GO! Startup Accelerator Oldenburg – Künstliche Intelligenz, Energie und Gesundheit
  • VentureVilla Accelerator Programm (Hannover) – Software- und Webtechnologien
  • RootCamp Acceleration Programm (Hannover) – Bioökonomie
  • Startup-Zentrum Wolfsburg – Künstliche Intelligenz, Mobilität, Kreislaufwirtschaft und Gesundheit
  • W.IN Startup Akademie (Braunschweig) – Mobilität, Produktionstechnik sowie Quanten- und Informationstechnologie

Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Bauen (Pressestelle), 18.12.2025

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