ÖPP wird als Beschaffungsalternative schon seit geraumer Zeit diskutiert und umgesetzt. Die Diskussionen über den Sinn und den Einsatz sind dabei durchaus kontrovers. Viele Erfolgsbeispiele sind entstanden, aber es gibt auch Projekte, die nicht realisiert wurden. Die fast 80 Teilnehmenden der Veranstaltung des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung und der NBank unter dem Titel „ÖPP – miteinander kommunale Infrastruktur schaffen“ sehen ÖPP übereinstimmend als einen Baustein, um die Transformation Niedersachsens zum Erfolg zu machen.
Die Referenten v.l.n.r: Daniel Schmidt (Thüringer Aufbaubank), Lars Fischer (VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH), Niclas Mühlenstedt (GOLDBECK Public Partner GmbH), Hartmut Bannow (Niedersächisches Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung), Manuel Schleicher-Ottens (NBank) und Carsten Hense (GOLDBECK Public Partner GmbH)
„Aktuellen Schätzungen zufolge müssen in Niedersachsen jährlich 45 bis 55 Milliarden Euro aufgewendet werden, um die dringend erforderlichen Maßnahmen für eine erfolgreiche Transformation zu realisieren. Wir alle sind gemeinsam gefordert, Lösungen zu entwickeln, um diese Herausforderungen zu bewältigen. ÖPP ist eine davon.“ Michael Kiesewetter, Vorstandsvorsitzender der NBank in seinem Grußwort
Die Referenten auf der Veranstaltung boten unterschiedliche Blickwinkel auf die Herausforderungen und Chancen von ÖPP Infrastrukturprojekten. Lars Fischer vom VBD stellte anschaulich die möglichen „Stolpersteine“ im Rahmen eines ÖPP Prozesses dar. Carsten Hense und Niclas Mühlenstedt von der Firma Goldbeck zeigten die Anforderungen an private Anbieter auf und präsentierten mehrere erfolgreich umgesetzte ÖPP Projekte in Niedersachsen. Daniel Schmidt von der Thüringer Aufbaubank ging auf Wege und Prozesse im Zusammenhang von ÖPP Projekten und der Einbindung von Fördermitteln ein.
Die rege Teilnahme und die angeregten Diskussionen zeigen: ÖPP ist wichtiger und aktueller denn je. Sie möchten mehr zum Thema erfahren? Kontaktieren Sie die Beratung der NBank. Gerne unterstützen wir Sie.