Soziale Wohnraumförderung mit bestem Ergebnis der NBank-Förderhistorie

01.03.2023

Die Förderprogramme des Landes Niedersachsen zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wurden im vergangenen Jahr stark nachgefragt. Insgesamt bewilligte die NBank mehr als 350 Millionen Euro an Fördergeldern. Mehr als 2.700 Wohnungen wurden mit Darlehen und Zuschüssen gefördert. Vergleichbare Zahlen wurden zuletzt im Jahr 1998 erreicht. Im Vorjahr 2021 wurden 2.149 Wohnungen gefördert.

„Im Vergleich zum Vorjahr konnten wir die Zahl der geförderten Wohnungen nochmals deutlich steigern. Das beste Förderergebnis in der Wohnraumförderung in unserer Bankgeschichte. Wir freuen uns, dass unser Förderangebot so stark nachgefragt wird. Investitionen in bezahlbaren Wohnraum bringen gesellschaftlichen Mehrwert. Durch unser Förderangebot kombinieren wir genau diesen Mehrwert mit einer attraktiven und sicheren Rendite für Investorinnen und Investoren.“ Dr. Ulf Meier, Mitglied des Vorstands der NBank

Verbesserte Wohnraumförderung führt zu mehr Anträgen

Die Wohnraumförderung in Niedersachsen wurde Ende 2021 nochmals deutlich attraktiver gestaltet. Dies spiegelt sich nun auch in der gestiegenen Nachfrage wieder. Insbesondere die sich veränderten Marktrahmenbedingungen wie höhere Bauzinsen, gestiegene Baukosten sowie die hohe Inflation Zinssteigerungen haben zu einer Verunsicherung der Investorinnen und Investoren geführt. Hier bietet die Wohnraumförderung zahlreiche Vorteile, wie bspw. einen verbesserten Tilgungsnachlass, zinslose Kredite mit bis zu 35 Jahren Laufzeit oder die Möglichkeit der Nachbewilligung bis zur Bemessungsgrenze. In Fällen gestiegener Materialkosten aufgrund der Ukraine-Krise versetzt dies Investoreninnen und Investoren in die Lage, ihre Projekte aufgrund der gestiegenen Baukosten nicht stornieren zu müssen.

Privatinvestor Stefan Oellrich aus Nottensdorf

Im Gespräch

Investieren und gleichzeitig gutes Tun? Der private Investor Stefan Oellrich aus Nottensdorf erklärt, warum er ohne Förderung wohl nicht in Wohnraum investiert hätte.

Bezahlbarer Wohnraum wichtiger denn je

Wie in ganz Deutschland werden auch in Niedersachsen dringend mehr bezahlbare Wohnungen benötigt. Jedes Jahr fällt eine größere Anzahl von Wohnungen aus der Sozialbindung heraus und steht dem freien Wohnungsmarkt wieder zur Verfügung. Steigende Mieten können die Folge sein. Demgegenüber steht eine breite Schicht der Gesellschaft mit geringen und mittleren Einkommen, die auf bezahlbarem Wohnraum angewiesen sind. Ungefähr die Hälfte der Bevölkerung kommt bemessen an der Einkommenshöhe als Mietpartei für den geförderten Wohnraum in Betracht. Die Zahl an bezahlbaren Wohnungen in Niedersachsen steigt zwar seit Jahren kontinuierlich, aber die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum ist um ein Vielfaches größer als das Angebot.

Investition mit Haltung: Unbezahlbare Emotionen dank bezahlbarem Wohnraum

Um das Angebot an bezahlbaren Wohnungen zu steigern, will die NBank auf das Thema und die attraktiven Konditionen aufmerksam machen und so Investorinnen und Investoren gewinnen. Zusammen mit dem Niedersächsischen Bauministerium wurde letztes Jahr die Kampagne „Investition mit Haltung“ ins Leben gerufen. Zielgruppe der Kampagne sind u. a. potentielle Privatinvestierende und Stiftungen, die neben einer sicheren Rendite das Gemeinwohl im Blick haben. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Kampagne über Verbandsmedien, Mailings, Veranstaltungen, Suchmaschinen, Onlinemedien und Social Media gespielt.

Für mehr bezahlbaren Wohnraum

Ihre Investition mit Haltung ermöglicht faire Mietpreise für eine breite Schicht der Gesellschaft – von Studierenden über Alleinerziehende bis hin zu Rentnerinnen und Rentnern.

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Förderpanorama

Jede Förderung ist etwas ganz Besonderes. Lesen Sie mehr über Projekte, Menschen, Unternehmen, Kommunen, Institutionen und Ideen, die wir fördern.

Unsere Förderprogramme zur Wohnraumförderung

Nutzen Sie unsere neuen Förderprogramme und schaffen Sie bezahlbaren Wohnraum. Ihre Investition mit Haltung ermöglicht faire Mietpreise für eine breite Schicht der Gesellschaft – von Studierenden über Alleinerziehende bis hin zu Rentnerinnen und Rentnern.

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