Regionalentwicklungsministerium fördert die Entwurfsplanung für die Neugestaltung und Transformation von Göttingens Innenstadt
Viele Grünflächen und einladende Treffpunkte – so soll die Zukunft von Göttingens Innenstadt aussehen. Europa- und Regionalentwicklungsministerin Wiebke Osigus hat am 24.Februar 2025 einen Förderbescheid in Höhe von 72.767,62 Euro an Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und Stadtbaurat Frithjof Look überreicht.

"Unsere Innenstädte brauchen mehr als nur Geschäfte. Das funktioniert nur, wenn wir alles zusammen denken und soziale, kulturelle und ökologische Aspekte miteinander verbinden. Die Innenstadt muss sich den Bedürfnissen der Menschen anpassen. Schöne Plätze, Grünflächen und gute Verkehrsanbindungen sind entscheidend. Unser Programm ‘Resiliente Innenstädte‘ setzt genau hier an. Das ist erfolgreiche Regionalentwicklung."
Die EU-Mittel stammen aus dem Programm „Resiliente Innenstädte" des Niedersächsischen Regionalentwicklungsministeriums und finanzieren die Entwurfsplanung für die „Neugestaltung Weender Straße Mitte und Jacobikirchhof". Ziel ist eine Innenstadt, in der sich alle wohlfühlen – egal ob Jugendliche, ältere Menschen oder Familien. Mehr Grünflächen und Schattenplätze sorgen für eine klimaangepasste Innenstadt.
Hintergrund
Das EU-Förderprogramm „Resiliente Innenstädte“ des Niedersächsischen Europa- und Regionalentwicklungsministeriums unterstützt Transformationsprozesse von Städten. Digitalisierung und Klimaschutz spielen dabei eine wichtige Rolle. Bis 2028 stehen 61,5 Millionen Euro aus EFRE-Mitteln zur Verfügung. Für das Programm konnten sich niedersächsische Städte bewerben: 15 wurden von einer unabhängigen Jury ausgewählt, darunter Göttingen.
Quelle: Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung - Fußgängerzone reloaded: Göttinger Innenstadt wird grüner und moderner