Menschen hinter der Wohnraumförderung: Stefan Oellrich aus Nottensdorf

Investieren und gleichzeitig Gutes tun? Bezahlbaren Wohnraum und neue Perspektiven in Niedersachsen schaffen und von einer sicheren Rendite profitieren? Die Förderprogramme der Wohnraumförderung sind vielfältig und bieten viele Chancen für alle Beteiligten.

Wir haben mit dem privaten Investor Stefan Oellrich aus Nottensdorf über seine Investitionen mit Haltung gesprochen. Er erklärt, warum er ohne Förderung wohl nicht in Wohnraum investiert hätte und warum er sich bei der NBank bestens beraten fühlt.

Privatinvestor Stefan Oellrich aus Nottensdorf

Wir möchten mit Ihnen über Ihre Investition mit Haltung sprechen. Sie sind privater Investor. Stellen Sie sich und Ihre Verbindung zur NBank doch gerne kurz vor und sagen Sie uns, wie Sie auf das Thema bezahlbares Wohnen und die Förderangebote der NBank aufmerksam geworden sind?

Zu mir persönlich: Ich bin Bankkaufmann und studierter Betriebswirt. Durch meine berufliche Laufbahn habe ich unterschiedliche Banken und auch Förderinstitute wie die NBank kennengelernt. Bei mir ergab sich die Situation, dass ich von meinen Eltern im Rahmen einer Schenkung ein Haus erhalten habe. Hier war dann die Perspektive Abriss und Neubau relativ schnell klar. Und in dieser Situation habe ich mich mit den Fördermöglichkeiten in Niedersachen beschäftigt, die NBank war also plötzlich ganz präsent. Über die Beratungsaußenstelle der NBank in Lüneburg habe ich Informationen zu den Förderprogrammen der Wohnraumförderung erhalten. Hier wurde mir nach Schilderung meines Vorhabens hervorragend geholfen. Ja, hier spürt man richtig den Fördergedanken. Dass aus den bestehenden Programmen ganz genau geschaut wird, welches zu unseren Bedingungen passt, war echt klasse, es wird mitgedacht, man wird aktiv begleitet und nicht nur stumpf mit den Sachverhalten konfrontiert.

Warum genau haben Sie sich dann für die NBank als Partnerin bei dem geplanten Bauvorhaben entschieden?

Ganz klar, die Situation auch hinsichtlich der Zinsen hat sich in den letzten Monaten sehr verändert. Die Möglichkeiten, die ich mit der Wohnraumförderung der NBank habe, sind insbesondere für meinen Investitionsstandort sehr attraktiv. Dieser liegt ländlich, sodass ich mit der Förderung der NBank eine realistische Ratenzahlung bedienen und die Verwirklichung des Projektes gewährleisten kann. Das ist natürlich gerade für mich als Privatinvestor ein echter Vorteil! Bei den heutigen Marktgegebenheiten wäre eine klassische Bankenfinanzierung für mich – insbesondere bei einem weiteren geplanten Projekt - nicht denkbar gewesen.

Wie lange hat der Prozess von Antragstellung bis Bewilligung ungefähr gedauert?

Da wir regelmäßig und auch im Vorfeld im Austausch miteinander waren, lag zwischen der finalen Antragsbearbeitung und der Bewlligungserteilung nur wenige Tage. Der persönliche Kontakt ist auch hier sehr hilfreich und auch vermutlich der Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung. Man hat mir fachlich super zur Seite gestanden und die Antragsstellung mit Hinweisen, individueller Hilfestellung und persönlicher Beratung toll begleitet.

Sie haben erwähnt, dass Sie noch ein weiteres Vorhaben planen. Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Das Projekt, das bereits durch die NBank gefördert wurde, ist gerichtet und wird voraussichtlich Juni 2023 fertiggestellt. Dieses Projekt fällt unter das Förderprogramm der „allgemeinen Wohnraumförderung – Covid 19“. Für mich neu und noch unbekannt wird noch das Thema der Belegung des Wohnraumes sein. Das sind dann Abstimmungsprozesse, die ich mit dem Landkreis oder der Gemeinde treffen muss. Das noch geplante Bauvorhaben ist aus dem Programm „Neubau von Mietwohnungen“. Gemeinsam mit guten und alten Bekannten aus meinem privaten Umfeld hatten wir die Idee, in der Region Buchholz etwas gemeinsam als Viererkonstellation umzusetzen. Dies hat natürlich deutliche Vorteile hinsichtlich der Finanzierung und Durchführung für das nächste Vorhaben. Wir planen zehn Wohneinheiten für Personengruppen mit mittleren Einkommen. Das wurde von der Stadt Buchholz, sehr begrüßt. Gerade der Hamburger Speckgürtel erfreut sich immer größerer Beliebtheit und die Nachfrage nach bezahlbarem Mietwohnraum steigt. Man könnte sagen, wir befinden uns hier in einer Win-Win-Win-Situation. Wir profitieren alle: Die Stadt, die Mieterschaft und wir als Investoren. Wir haben auch ein gutes Gefühl dabei, dass wir Wohnraum für Zielgruppen schaffen, die auf dem „freien“ Markt echt Schwierigkeiten haben etwas Bezahlbares zu finden.

Also auch eine Herzensangelegenheit?

Ja, es ist quasi ein dreifacher Gewinn: das Land, bzw. die NBank als Förderinstitut erfüllt eine wichtige Aufgabe, wir als Investoren erhalten gute Konditionen und eine stabile Rendite aber vor allem die Nutzerinnen und Nutzer profitieren am Ende von dem Modell. Das ist zum Wohle aller und fühlt sich gut und richtig an. Ich bin schon lange ehrenamtlich tätig und setze mich aktiv ein. Natürlich soll das Vorhaben wirtschaftlich sein aber ich unterstütze das sehr, dass Menschen mit einem geringen oder mittleren Einkommen ein zu Hause finden können. Tatsächlich sind wir schon in die Planung eines weiteren Vorhabens eingestiegen. Es geht um ein Wohnheim für Azubis, das wir errichten möchten. Aber auch hier steht fest: Wenn, dann nur in Partnerschaft mit der NBank. Mal sehen, ob und wann wir hier in die konkrete Umsetzung gehen werden.

Wenn Sie etwas an der Förderung oder der Beratung verändern könnten, was wäre das?

Die Informationen und Merkblätter auf den Förderprogrammseiten sind auf den ersten Blick und zur Orientierung sehr gut. Zum Teil wird auf Richtlinien und rechtliche Grundlagen verwiesen, die ich aber nicht direkt finden konnte. Das wären sicherlich insgesamt ziemlich viele Unterlagen, die dann online wären. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass beispielsweise Architekten und Handwerker ebenfalls davon profitieren würden. Als privat Investor habe ich natürlich durch die Förderung gewisse Vorgaben oder Regelungen, an die ich mich halten muss. Stichwort Vergabe. Das wäre für mich noch ein Thema, das transparenter sein müsste. Vielleicht wäre auch so etwas wie eine Checkliste denkbar, anhand derer sich Antragstellende langhangeln können. Am Ende profitieren ja alle davon, wenn der Ablauf klar ist und dann auch gut läuft.

Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg bei Ihren Investitionen mit Haltung!

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