Der Wohnungsmarktbericht analysiert die Entwicklungen des niedersächsischen Wohnungsmarkts und seiner Einflussfaktoren. Im Fokus stehen die auf die niedersächsischen Wohnungsmärkte wirkenden Kostentreiber. Basierend auf den Daten der Wohnungsbedarfsprognose ordnet der Bericht die Städte und Gemeinden des Landes in verschiedene Bedarfstypen ein und stellt konkrete Handlungsempfehlungen für Kommunen zur Verfügung. Auf dieser Seite erhalten Sie einen schnellen Überblick zum Gesamtmarkt sowie zum Handlungsbedarf in Ihrer Kommune.

Der Wohnungsmarkt auf einen Blick

Einwohnerprognose

Wohnungsbedarf bis 2040

Wohnraumkosten 2022 - 2023

Interaktive Karte: Wohnungsbedarf in den niedersächsischen Kommunen bis 2040

Wohnungsbedarf in den niedersächsischen Kommunen bis 2040

Hoher Wohnungs­bedarf (101)

Hoher Bedarf an Geschoss­wohnungen (211)

Niedriger Bedarf an Geschoss­wohnungen (46)

Qualitative Ergänzungs­bedarf (38)

Gemeindefreie Gebiete (25)

Ostfriesische Inseln (7)

Hoher Wohnungs­bedarf (101)

Hoher Bedarf an Geschoss­wohnungen (211)

Niedriger Bedarf an Geschoss­wohnungen (46)

Qualitative Ergänzungs­bedarf (38)

Gemeindefreie Gebiete (25)

Ostfriesische Inseln (7)

Handlungsempfehlungen für Kommunen im Videoformat

Finden Sie in den Videos heraus, welche Maßnahmen Kommunen ergreifen können, um eine gute Wohnraumversorgung sicher zu stellen.

Hoher Wohnungsbedarf

Rund 100 Gemeinden in Niedersachsen haben allgemein hohen Wohnungsbedarf.

Hoher Bedarf an Geschosswohnungen

In etwa jeder zweiten Kommune fehlt es an Geschosswohnungen.

Niedriger Bedarf an Geschosswohnungen

Einige Kommunen in Niedersachsen brauchen Geschosswohnungen nur noch im geringen Maß, um ihren Wohnungsbedarf zu decken.

Qualitative Entwicklungsbedarfe

Besonders in Süd- und Nordwestniedersachsen drohen in vielen Kommunen Leerstände von Wohnungen und Eigenheimen.

Wohnungsmarktbericht 2023 zum Download

Finden Sie im Bericht mehr über die Preisentwicklung in Niedersachsen und über die Treiber der Wohnkosten sowie deren positive Umkehr heraus. Die Haushaltsprognose zeigt, wie es in Niedersachsen weitergehen könnte und wie Kommunen auf die anstehenden Entwicklungen reagieren können.

Bis zum Jahr 2040 werden dem Bericht zu Folge aufgrund demografischer Veränderungen voraussichtlich knapp 237.000 zusätzliche Wohnungen benötigt. Der Höchststand der Haushaltszahlen und damit auch des Neubaubedarfs wird zum Jahreswechsel 2030/2031 erwartet. Dabei kommt der Bericht auch zu dem Ergebnis, dass es zwar Hinweise auf eine Abschwächung der Preisdynamik gibt, die Baukosten aber würden aller Voraussicht nach nicht wieder auf das Vor-Corona-Niveau zurückgehen. Gleiches gilt für die gestiegenen Strom- und Heizkosten sowie die höheren Bauzinsen. Der mittlere Wert für Wohnbauland lag in 2022 bei 120 Euro pro m². Seit 2022 stagnieren die Baulandpreise auf hohem Niveau. Auch die Mieten für inserierte Wohnungen und laufende Mietverträge seien demnach landesweit seit 2012 kontinuierlich angestiegen. Dabei weisen gerade urbanere Regionen wie Braunschweig, Osnabrück, Wolfsburg, Oldenburg, die Stadt Göttingen, Lüneburg, Hannover sowie zahlreiche Gemeinden im Umland von Hamburg hohe Mieten auf, die niedrigsten Mieten verzeichnet der Bericht aktuell in den Landkreisen Göttingen, Northeim und Holzminden sowie in Gemeinden der Kreise Lüchow-Dannenberg, Wesermarsch, Helmstedt und Hameln-Pyrmont. Hinzu kommt, dass die Studienautoren auch beim Thema „zweite Miete“ – also kalte Nebenkosten – keine Entspannung erwarten.

Pressemitteilung zum Wohnungsmarktbericht 2023

Der Niedersächsische Wirtschafts- und Bauminister Olaf Lies hat heute gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der NBank, Michael Kiesewetter, und der Verbandsdirektorin der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vdw), Dr. Susanne Schmitt, in Hannover den aktuellen Wohnungsmarktbericht vorgestellt.

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